Beton-/ Ziegelbauweise
Beispiele Deckenaufbauten in der Beton-/ Ziegelbauweise
Wir beginnen mit einigen Beispielen für Deckenaufbauten:
Sollten Sie zum Thema Deckenaufbau in der Beton-/ Ziegelbauweise ins Detail gehen wollen, so folgen nach den Beispielen Erläuterungen zu den einzelnen Schichten.
Der Markt bietet eine Vielzahl an Produkten, welche die notwendigen Eigenschaften besitzen. Des Weiteren bestimmen der Wunsch des Bauherrn, die Empfehlungen des Projektanten und der ausführenden Unternehmen letztendlich den passenden Deckenaufbau.
Es folgen einige Beispiele für Deckenaufbauten:
→ Geschossdecke zwischen nicht beheiztem Kellergeschoss und Erdgeschoss (MDE-1)
|
Dicke des Wandaufbaus: | ca. 37-40 cm |
Richtpreis: | 250 €/m² |
→ Geschossdecke zwischen beheizten Stockwerken (z.B. Decke über Erdgeschoss) (MDE-2)
Dicke des Wandaufbaus: | ca. 37 – 40 cm |
Richtpreis: | 250 €/m² |
Die (möglichen) Schichten im Einzelnen
Im folgenden Kapitel erläutern wir die möglichen Schichten eines Deckenaufbaus in der Beton-, und Ziegelbauweise.
Aus den nachfolgend aufgeführten Schichten lassen sich unzählige Kombinationen bilden. Achten Sie jedoch darauf, Aufbauten, die keinen Sinn ergeben zu vermeiden. Sobald Sie sich Gedanken über die jeweiligen Aufbauten gemacht haben, können Sie sich darüber mit Ihrem Projektanten oder einem Ihnen vertrauten Handwerker beraten. |
Es folgen die einzelnen Schichten im Überblick, unterteilt in drei Hauptgruppen: Deckenkonstruktion – Bodenaufbau /Deckenoberseite – Aufbau Deckenunterseite
Deckenkonstruktion
Die Deckenkonstruktion ist die tragende Ebene der Zwischendecke. Es gibt viele Varianten und Ausführungsmöglichkeiten, die Wahl der passenden Decke anhand einiger Kriterien ist nicht allzu schwierig:
→ Ziegeldecke
Anwendung: | selten |
In den 60er- und 70er Jahren löste die Ziegeldecke die altbewährte Holzbalkendecke fast gänzlich ab. Stahlbetonträger, sogenannte „travetti“, wurden in regelmäßigen Abständen verlegt und dazwischen wurden Ziegelsteine, gefolgt von einer dünnen Betonschicht, dem sogenannten Aufbeton eingelegt. |
Der Vorteil einer Ziegeldecke war zur damaligen Zeit die praktische Verlegeart und der geringe notwendige Anteil des Aufbetons. Der Beton wurde vor Ort hergestellt und musste allerdings in mühseliger Handarbeit aufgetragen werden.
Nachteil der damaligen Ziegeldecke war der geringe Schallschutz, was noch immer in Altbaugebäuden zu „hören“ ist. Ziegeldecken eignen sich gut bei regelmäßigen Grundrissformen, d.h. rechteckige Räume mit beidseitiger Auflagermöglichkeit auf tragenden Wänden.
Moderne Ziegeldecke
Ziegeldecken werden nach wie vor angeboten und ausgeführt. Der Baustoffhandel bietet heutzutage schwerere Ziegelbausteine, welche in Kombination mit einer höheren Aufbetonschicht akzeptable Schallschutzwerte erreichen.
→ Ortbetondecke
Anwendung: | sehr oft |
Die Ortbetondecke, umgangssprachlich besser als Massivbetondecke bekannt, besteht, wie der Name schon sagt, gänzlich aus Ortbeton bzw. Lieferbeton. Das hohe Gewicht dieser Deckenart wirkt sich positiv auf den Schallschutz zwischen den Geschossen aus. Ortbetondecken lassen sich außerdem kreuzweise bewehren, was eine zweiachsige Tragwirkung der Decke zur Folge hat und somit komplizierte Grundrissformen ermöglicht.
Durch Großflächen-Deckenschalungen lassen sich diese Decken schnell ausführen, was sich wiederum positiv auf den Preis auswirkt.
Diese Deckenart hat sich in den letzten Jahren stark durchgesetzt und ist derzeit die meistverbreitete Deckenart.
Tipp für Elektroinstallationen:
A) Leerrohre können vor dem Betonieren in die Decke eingelegt werden:
- Die Position der Lampen sollte bekannt sein.
- Der Elektriker muss bereits in der Rohbauphase beauftragt werden.
B) Leerrohre für die Lampen durch die Decken bohren:
|
- In Mehrfamilienwohnungen ist die Decke von einem Wohnungsbesitzer gleichzeitig der Boden für den oberen Nachbarn. Sollte der Besitzer der oberen Wohnung zu einem späteren Zeitpunkt die Böden inklusive der Unterböden entfernen, so ist die Gefahr von Beschädigungen an Leitungen sehr hoch, deshalb sollte die Verlegung von Leerrohren vermieden werden. Schäden sind zwar leicht behebbar, jedoch unangenehm.
C) Installationsebene an der Deckenunterseite: diese kann bei Ortbetondecken mit XPS-R-Platten hergestellt werden:
- Decke schalen
- 2cm oder 3cm dicke XPS-R-Platte einlegen
- Bewehrung verlegen
- betonieren
Nach dem Ausschalen bietet sich die XPS-Platte als perfekte Installationsebene für die Leerrohre der Beleuchtungskörper.
- Die Position der Lampen muss noch nicht definiert sein
- Die Decke muss nicht durchgebohrt werden
- Der Elektriker muss nicht schon unbedingt in der Rohbauphase feststehen
- gute Haftgrund für den Deckenputz
→ Plattendecke voll ausbetoniert
Anwendung: | häufig, Tendenz sinkend |
Eine Plattendecke oder auch Elementdecke, besteht teilweise aus einem bewehrten Betonfertigteil, welches vom Fertigteilwerk auf die Baustelle transportiert und eingebaut wird und zusammen mit der oberen Ortbetonschicht eine fertige Deckenkonstruktion bildet. |
Vorteile dieser Deckenkonstruktion sind die schnelle Verlegung, der geringere Unterstützungsaufwand sowie eine glatte, saubere Untersicht, welche unter Umständen roh belassen werden kann. Trotz der Fertigteileigenschaft ist diese Deckenart dennoch flexibel. Die Standardbreite der Elementdecke beträgt 120cm bzw. 240cm. Eine Plattendecke, welche gänzlich mit Ortbeton, also ohne gewichtsreduzierende Styroporkörper, ausbetoniert wird, ist im Endergebnis der Massivbetondecke nahezu gleichgestellt.
→ Plattendecke mit Styroporeinleger
Anwendung: | mäßig, Tendenz sinkend |
Bei diesem Deckentyp werden gewichtsreduzierende Styroporkörper bereits im Fertigteilwerk eingelegt und auf der Baustelle mit einer Ortbetonschicht eingedeckt.Vorteil dieser Bauweise ist das geringere Gewicht der Decke. Dies kann relevant sein sofern es maßgebliche Vorteile aus statischer Sicht mit sich bringt. Ein weiterer positiver Aspekt im Vergleich zur voll ausbetonierten Decke ist eine geringe Preisersparnis bei gleicher Traglast. |
Nachteile können entstehen, sobald sich die Styroporkörper mit Wasser vollsaugen, z.B. bei Niederschlägen vor dem Einbau der deckenden Ortbetonschicht. Dies kann zu einem späteren Zeitpunkt durch die Unterseite auslaufen und Wasserflecken verursachen. Abhilfe für wassergesättigte Styroporkörper können Bohrungen an der Unterseite verschaffen, wodurch das Wasser noch in der Rohbauphase auslaufen kann.
→ Plattendecke mit Ziegelsplitter- oder Blähtonschicht an der Unterseite
Anwendung: | mäßig |
An der Unterseite der Plattendecke wird bereits ab Werk eine zwei bis drei Zentimeter dünne Schicht, bestehend aus Ziegelsplittern oder Blähton, vorgesehen. Diese Schicht dient hauptsächlich als Installationsebene für die Verlegung der Elektroleerrohre, da sich Kanäle problemlos für die Leitungsverlegung spitzen lassen. |
Außerdem bietet die raue Oberfläche einen guten Haftgrund für den nachträglichen Deckenputz. Diese Ausführung lässt sich ohne weiteres auch mit den Styropor- oder Ziegeleinlegern kombinieren.
→ Selbsttragende Plattendecken
Anwendung: | Fallspezifisch |
In spezifischen Fällen kann die Unterstützung von Zwischendecken ein Problem darstellen, z.B. bei sehr hohen Räume oder empfindlichen Bodenbelägen, welche keinen zusätzlichen Druck von den aufliegenden Stützen aufnehmen können (z.B. bei Aufstockungen von bestehenden Gebäuden). Abhilfe können selbsttragende Plattendecken verschaffen. |
Sie sind so konzipiert und berechnet, dass sie die vor Ort hergestellte Aufbetonschicht aufnehmen können, ohne jegliche Unterstützung vorsehen zu müssen. Selbsttragende Plattendecken sehen auf den ersten Blick wie klassische Plattendecken aus. Die Stärke der Grundplatte beträgt jedoch ungefähr die Hälfte der fertigen Deckenstärke und die in der Platte enthaltene Bewehrung und die Gitterträger sind den Anforderungen entsprechend stärker vorgesehen.
Fertigteil-Grundplatte + Aufbeton als Ortbeton = fertige Deckenstärke
Anwendungsbeispiele: 8cm + 8cm = 16cm; 10cm + 10cm = 20cm; 12cm + 12cm = 24cmDie Standardbreite der Elementdecke beträgt 120cm. |
→ Hohldielendecke
Anwendung: | Fallspezifisch |
Diese Deckenbauweise besteht aus einem bewehrten, vorgespannten Betonfertigteil. Hohldielendecken eignen sich aufgrund der optimalen Traglasteigenschaften und des reduzierten Eigengewichts (dank der Hohlräume) für große Spannweiten und kommen daher vermehrt für den Bau von Industriehallen und landwirtschaftlichen Garagen zur Anwendung.
Für die Realisierung von Stahlbetondecken mit Spannweiten ab 6m – 7m wird die Anwendung von Hohldielendecken zunehmend interessant. Möglich sind Deckenspannweiten bis 15m und mehr, jedoch sinkt mit steigender Spannweite die zulässige Auflast und des Weiteren muss mit hohen Transportkosten gerechnet werden.
Hohldielendecken mit einer Länge bis maximal 13,5m sind durchaus akzeptabel, darüber hinaus sollte mit einem Fachmann eine passendere Lösung besprochen werden.
Hohldielendecken werden unterstützungsfrei verlegt, daher ist die Realisierung mit geringem Zeitaufwand verbunden. Für die Verlegung der Elemente auf der Baustelle ist meist ein Autokran erforderlich, da das hohe Gewicht der einzelnen Bauteile für durchschnittliche Baukräne nicht zu bewältigen ist. Hohldielendecken kommen im Wohnungsbau nur vereinzelt zur Anwendung.
→ Bewehrung
Anwendung: | immer |
In jedem Betonbauteil ist eine Stahlbewehrung vorgesehen. Die erforderliche Menge wird vom Statiker berechnet und in den statischen Unterlagen grafisch dargestellt.
Bodenaufbau
→ Dämmschicht
Anwendung: | immer zwischen nicht beheizten und beheizten Stockwerken |
Die Dämmschicht dient als thermische Trennung zwischen mehr … Möchten Sie weiterlesen? Registrieren Sie sich kostenlos!
→ Ausgleichsschicht (Schaumbeton bzw. Isobeton)
Anwendung: | immer (durchschnittlich sind 6 cm bis 10cm Schichtstärke erforderlich) |
Die Ausgleichschicht wird benötigt, um nach der Verlegung der Installationsrohre eine ebene Fläche für ein Aufbringen der nachfolgenden Bodenaufbauten zu gewährleisten. mehr … Möchten Sie weiterlesen? Registrieren Sie sich kostenlos!
→ Trennlage bzw. Trittschalldämmung
Anwendung: | immer im Wohnbau |
Zwischen der Ausgleichschicht und den nachfolgenden Schichten ist es immer erforderlich, eine Trennlage vorzusehen. Die Mindestlösung ist eine PE-Folie (Nylon). Je nach gewählter Deckenbauart mehr … Möchten Sie weiterlesen? Registrieren Sie sich kostenlos!
→ Fußbodenheizung
Anwendung: | Abhängig vom Bauherrn |
Sollten Sie als Heizungsart eine Fußbodenheizung den Heizkörpern vorziehen, so müssen vor dem Einbringen des Estrichs die Heizschläuche am Boden verlegt werden. Diese können auf Dämmplatten mit Noppengebilde eingelegt werden bzw. auf glatten Dämmplatten mit Stahlklammern oder auch auf verlegtem Metallgitter mit Kunststoffklammern befestigt werden.
→ Randdämmstreifen
Anwendung: | immer in Kombination mit der Estrichlage |
Am gesamten Umfang von jedem Raum und an allen vertikal aufgehenden Elementen (Stützen etc.) wird ein Randdämmstreifen vorgesehen. Dieser dient der Trennung zwischen Estrich und Wänden/Stützen, um die Übertragung von Schallwellen zwischen Wänden/Stützen und Decken zu verhindern. Der Randdämmstreifen muss lückenlos an allen aufgehenden Elementen verlegt werden und sollte 10mm bis 20mm über die Estrichoberkante reichen. Zusammen mit der Trennlage unter dem Estrich ist dies ein wichtiger Bestandteil zur Gewährleistung eines schwimmenden Estrichs.
→ Estrich
Anwendung: | immer, außer bei Industrieboden |
Der Estrich ist eine feste Betonschicht, welche die Aufgabe hat, den Bodenbelag und die Nutzlasten der Räumlichkeiten zu tragen. mehr … Möchten Sie weiterlesen? Registrieren Sie sich kostenlos!
→ Unterlage bzw. Trittschalldämmung
Anwendung: | immer bei schwimmend verlegten Laminat und Parkettböden |
Schwimmend verlegte Böden werden immer auf einer Unterlage verlegt, welche als Trittschallschutz bzw. Gehschallschutz dient. Diese Unterlage kann auch bereits auf der Unterseite des Bodenmaterials angebracht sein. Bei Laminat ist das öfter der Fall. Erkundigen Sie sich vor Einbau der Trittschalldämmung, ob ihr Bodenbelag (Dielen, Laminat etc.) schon mit einer Unterlage ausgestattet ist.
Die richtige Wahl der Unterlage hängt davon ab, welche Qualität gewünscht ist und ob eine Fußbodenheizung vorhanden sein soll. Geeignet für eine Fußbodenheizungen sind z.B. Aluflex, Kork, Wellpappe, Kautschuk und weitere. Die Stärke dieser Unterlagen liegt ca. bei 2-3mm.
→ Bodenbelag
Anwendung: | je nach Raumnutzung |
Der Bodenbelag kann je nach Nutzung frei vom Bauherren gewählt werden: Fliesen, Holz, Parkett, Laminat, Teppich, PVC, usw. Die anzunehmende Schichtstärke des Bodenbelages hängt vom Belag selbst sowie von der Art der Verlegung ab. Sofern vorerst keine detaillierten Informationen zum Bodenbelag vorhanden sind, kann mit einer Mindestschichtstärke von 1,5-2,0cm gerechnet werden.
Deckenunterseite
Die Deckenunterseite in der Massivbauweise kann in unterschiedlichen Varianten ausgeführt werden, abhängig von der Deckenart, der Ästhetik und der Nutzung der Räumlichkeiten.
→ Deckenputz für Ziegeldecken und rau geschalte Ortbetondecken
Anwendung: | sehr oft bei Ziegeldecken |
Raue Deckenunterseiten lassen sich mit „normalem“ Kalk-Zement-Unterputz, gefolgt vom Oberputz (Feinputz), verputzen.
→ Deckenputz für glatt geschalte Ortbetondecken und Fertigteil-Elementdecken
Anwendung: | sehr oft, bei Ortbetondecken |
Sehr glatte Oberflächen müssen mit einer Haftbrücke (Grundierung) behandelt werden, um dem Unterputz die nötige Haftung zu gewährleisten. Alternativ dazu kann ein Zement-Baukleber als Unterputz auf die Oberfläche gespachtelt werden. Diesem folgt ein Kalk-Zement-Unterputz und der Feinputz bzw. nur ein Feinputz.
Voraussetzung für die Anwendung einer dünnen Verputzschicht, bestehend aus Zement-Baukleber und Feinputz, ist eine ebene, regelmäßige Deckenunterseite. Sollten die Plattenelemente nicht eben auf den Mauern aufliegen oder die Ortbetondecke nicht einwandfrei gerade geschalt worden sein, so müssen die auftretenden Unebenheiten mittels 1,5 bis 2,0 cm dicker Putzlage ausgeglichen werden. D.h.: Haftbrücke + Unterputz + Oberputz.
→ Deckenverkleidung Trockenbau
Anwendung: | häufig |
Unabhängig von der Deckenbauart kann die Unterseite mit Trockenbauplatten verkleidet werden.
- Trockenbauplatten auf einer Unterkonstruktion aus Metallprofilen
- abgehängte Trockenbaudecke zur Installationsführung oder Reduzierung der Raumhöhe
- Akustikdecke zur besseren Schallverteilung im Raum, z.B. in Eingangsbereichen oder Treppenaufgängen von Mehrfamilienhäusern
Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
→ Deckenverkleidung
Anwendung: | selten |
- Massivholzverkleidung (neu, alt, künstlich gealtert, behandelt, unbehandelt usw.)
- Mehrschicht-Holzplatten
- weitere beliebige Materialien
→ Deckenanstrich auf rau belassener Deckenunterseite
Anwendung: | selten |
Ortbetondecken und Fertigteil- Elementdecken können gegebenenfalls auch nur mit einem Deckenanstrich behandelt werden, ohne diese zu verputzen oder zu verkleiden.
z.B. Kellerräumlichkeiten, Garagen, Heizraum, usw.
→ Deckenanstrich
Anwendung: | fast immer |
Verputzte Deckenunterseiten und Trockenbaudecken werden in der Regel mit einem Deckenanstrich versehen. Zur Anwendung kommen meist Dispersionsfarben für Innenräume. Silikatfarben, Lehm- und Kalkfarben oder Kaseinfarben sind auch möglich. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Schichtstärken
An dieser Stelle eine erste Zusammenfassung der minimalen/ maximalen Stärken der einzelnen Schichten. Die effektiven Schichtstärken müssen Sie gemeinsam mit dem Projektanten bestimmen.
Bodenbelag | 1cm – 3cm |
Fließestrich (ohne Fußbodenheizung) | 4cm -6cm |
Heizestrich (mit Fußbodenheizung) | 6cm -7cm |
Trennlage bzw. Trittschalldämmung | 1mm – 10mm |
Ausgleichsbeton (Schaum-, oder Isobeton) | 5cm -15cm (bei Bedarf sogar mehr) |
Dämmschicht | 5cm -15cm (10cm gängige Stärke) |
Stahlbetondecke bzw. Ziegeldecke | ca. 20cm bis 30cm |
Deckenputz | 1cm bis 2 cm |
abgehängte Trockenbaudecke | mindestens 4cm |