Begriffserklärungen
Ã
-
Ãœberleger
Horizontaler Träger über einer Tür- oder Fensteröffnung in einer Ziegelwand
-
Überzug-Träger
Träger, der an der Deckenunterseite bündig zur Decke liegt und an der Deckenoberseite hinausragt. In der Regel spricht man von Überzügen bei Stahlbetonbauteilen, jedoch kann auch bei Holz und Stahl dieser Begriff Anwendung finden.
U
-
Umbautes Volumen
Komplettes Bauwerksvolumen, welches von der Gebäudehülle umschlossn wird (ausgehend von den Fundamenten bis zur Dachaußenfläche, innerhalb der Fassadenaußenfläche)
-
Umkehrdach
Andere Bauart des Warmdaches (nicht belüftetes Dach), welches als Flachdach ausgeführt wird. Dabei wird die Dämmschicht über der Abdichtungsebene (regendichte Haut) im Nassen verlegt. Die Dämmschicht muss daher wasser- und feuchtebeständig sein (z.B. XPS- Platten)
-
Unterfangung
Notwendige Baumaßnahmen, um ein bestehendes Gebäude, eine Stützmauer oder andere Konstruktionen um einen tieferen, angrenzenden Bereich zu ergänzen
-
unterirdische Kubatur
Definiert sich durch die Volumenabmessungen unterhalb des (geplanten) Geländes
-
Unterputz-Installation
Art der Verlegung von Installationen, dabei werden die Bauteile der jeweiligen Installationen (Rohre, Leitungen, Dosen, usw.) unter der Putzschicht verlegt, d.h. nach der Fertigstellung sind die Installationen nicht mehr sichtbar. (Gegenteil ist die Aufputz- Installation)
-
Unterzug
Träger, der an der Deckenunterseite herausragt. In der Regel spricht man bei Stahlbetonbauteilen von Unterzügen, jedoch kann dieser Begriff auch bei Holz und Stahl Anwendung finden
-
urbanistische Kubatur
Die genauen Bestimmungen für die urabnistische Kubatur werden von den jeweiligen Gemeinden festgelegt. In dieser Kubaturberechnung werden meist nur die bewohnbaren Bereiche des Gebäudes berücksichtigt, d.h. die Kellerräume, nicht bewohnbare Dachgeschosse, Dachgeschosse H< 1,50m werden in den meisten Fällen nicht berücksichtigt. Wohlgemerkt, die Volumen der Außen- und Innenwände gelten als Teil der Kubatur.