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Dämmstoffeigenschaften

Schichtstärke

Je nach Klimahausklasse und in Abhängigkeit von den übrigen Schichten des gesamten Wand- oder Deckenaufbaus, entscheidet die Schichtstärke der Dämmung mitunter über die Wärmedurchlässigkeit des gesamten Aufbaus. Wie bereits erwähnt, je kleiner die Zahl der Wärmleitfähigkeit, desto besser sind die Dämmeigenschaften. Dadurch benötigen Materialien mit guten Dämmeigenschaften geringere Schichtstärken bei gleichbleibendem Wärmeschutz.

Es folgt eine Gegenüberstellung verschiedener Materialien

Dämmmaterial λ (lambda) in W/mK Schichtstärke in cm
Polyuretan-Platten (PUR)
Expandiertes Polystyrol (EPS) – weiß
Expandiertes Polystyrol (EPS) – grau
Extrudiertes Polystyrol (XPS)
Steinwollplatten (Mineralwolle)
Glaswollplatten (Mineralwolle)
Holzfaserplatten
imprägnierte Holzfaserplatten
Schaumglasplatten
Mineralschaumplatten
Korkplatten
Zelluloseflocken
Zellulosefaserplatten
Hanf
Calciumsilikat-Platten
Porenbeton – Gasbeton
Hochlochziegel
Planziegel
0,025
0,038 – 0,04
0,032
0,035
0,035
0,04
0,04
0,06
0,04 – 0,05
0,045
0,04 – 0,045
0,04
0,04
0,045
0,06
0,1 – 0,2
0,3 – 0,4
0,07 – 0,1
10,0 cm
15,0 cm
13,0 cm
14,0 cm
14,0 cm
16,0 cm
16,0 cm
24,0 cm
18,0 cm
18,0 cm
17,0 cm
16,0 cm
16,0 cm
18,0 cm
24,0 cm
60 cm
120 cm
40 cm

 

Es wurde ein Wärmedurchgangskoeffizient von U=0,25 W/m²K (Außenwand Klimahaus B) angenommen. Die Tabelle zeigt die dadurch notwendig werdenden Schichtstärken. Die Kombination mit anderen Bauteilschichten wird jedoch nicht berücksichtigt, nur die Dämmschicht allein wird verglichen.

Platzersparnis: Ist eine platzsparende Dämmschicht erforderlich, so bieten sich Polyurethanplatten an.

Blockziegel oder Planziegel? Man erkennt, dass Planziegel alleine bereits gute Dämmwerte erreichen und somit die Notwendigkeit einer weiteren Dämmschicht entfällt.

Vorsicht: Auch alle übrigen Eigenschaften des Dämmmaterials müssen auf ihre Eignung geprüft werden, z.B. ist Polyurethan diffusionsgeschlossen und wirkt daher als Dampfbremse/Dampfsperre.

 

Allgemein gilt für die Schichtstärke der Wärmedämmung:

  •  Ist der gewünschte Dämmstoff gefunden, so gilt es, die erforderliche Schichtstärke zu berechnen bzw. die erwünschte Schichtstärke zu wählen, denn mehr darf es immer sein, sofern erwünscht.
  • Derzeitig gilt in Südtirol für neue Wohngebäude die Vorschrift für das Klimahaus A. Auf Wunsch des Bauherrn kann das Klimahaus Gold oder ein Passivhaus angestrebt werden.
  • Die Schichtstärke der Dämmung hängt von deren Dämmeigenschaften sowie vom Wärmedurchgangskoeffizienten des gesamten Wandaufbaus gemäß den Vorgaben ab.
  • Des Weiteren hängt die Dämmstärke von der Größe des Gebäudes, sofern es einer Klimahausberechnung unterliegt, ab.
    Je kleiner das Gebäude, desto dicker werden die Schichtstärken der Dämmstoffe. Dies begründet sich aus dem Verhältnis zwischen umhülltem, beheizten Volumen und Fläche der Gebäudehülle.
  • Die Schichtstärken gibt Ihnen der Techniker, der Ihnen die Klimahausberechnung vornimmt, an.

 

Es folgt ein Vergleich unterschiedlicher Dämmmaterialien und deren Schichtstärke für den Klimahausstandard A und B.

Annahme:

  • Ziegelsteinmauer der Stärke 30cm mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,30 W/mK
  • Innen: zweilagig verputzt
  • Außen: Vollwärmeschutz verputzt
Angenommene Wärmedurchgangskoeffizienten für ein durchschnittliches Einfamilienhaus: Klimahaus B
U = 0,20 W/m²K
Klimahaus A
U = 0,15 W/m²K
Dämmmaterial  notwendige Dämmschichtstärke 
EPS – weiß (λ = 0,038 W/mK)
EPS – grau (λ = 0,031 W/mK)
Mineralschaum-Dämmplatten (λ = 0,045 W/mK)
Holzfaserdämmplatten (λ = 0,039 W/mK)
Steinwolldämmplatten (λ = 0,035 W/mK)
Korkdämmplatten (λ = 0,040 W/mK)
Zellulosefasern (λ = 0,040 W/mK)
14,0 cm
12,0 cm
17,0 cm
14,5 cm
13,0 cm
15,0 cm
15,0 cm
20,0 cm
17,0 cm
24,0 cm
21,0 cm
19,0 cm
22,0 cm
22,0 cm

Die Dämmplatten sind mit Stärken in 2cm- Schritten erhältlich, d.h., die Ergebnisse müssen jeweils auf die nächste gerade Zahl gerundet werden: 10, 12, 14, 16, usw.

 

Vorsicht: Der Außenwand- Wärmedurchgangskoeffizient ist auch von der Gebäudegröße abhängig, die hier gewählten Werte U = 0,20 W/m²K und U = 0,15 W/m²K sind indikative Annahmen für ein durchschnittliches Einfamilienhaus.

 

Berechnen Sie selbst die erforderliche Schichtstärke der Dämmung. Hier geht’s zur Berechnung.

Berechnung Wärmedurchgangskoeffizient

 


 

Wasserdampfdurchlässigkeit

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Durchlässigkeit von Wasserdampf (Feuchtigkeit) des Dämmstoffes. So, wie man es von der Bekleidung für Freizeitaktivitäten her kennt, erfreut man sich, wenn die erzeugte Feuchtigkeit bei gleichzeitigem Wärmeerhalt nach außen dringen kann. Geschieht dies nicht oder sehr langsam, so wird die Innenseite nass. Nasse Oberflächen bei Gebäuden führen früher oder später zur Schimmelbildung und langfrsitig zu Schäden an der Bausubstanz.

Somit gilt: Die Feuchtigkeit muss raus!

  • Teilweise über die Gebäudehülle
  • Teilweise über die Lüftung: natürliche Lüftung oder kontrollierte mechanische Wohnraumbelüftung.
Die Kombination aus kalten Innenwandoberflächen und hoher relativer Feuchtigkeit führt zu Kondensation (feine Wassertropfen) an den Wänden, die früher oder später zur Schimmelbildung führen. Bei gut gedämmten Gebäuden und Vermeidung von baulichen Wärmebrücken sinkt die Wahrscheinlichkeit von kalten Innenwandoberflächen, jedoch kann sich trotzdem bei erhöhter Luftfeuchtigkeit Kondensat an den Wänden bilden, was Schimmelbildung zur Folge hat.
Lösung: Feuchtigkeit muss raus.

 

Woher kommt die Feuchtigkeit?

Ältere Gebäude:

  • Kochen
  • Baden und Duschen
  • Wäschetrocknen im Haus
  • aufsteigende Feuchtigkeit in den Kellerwänden
  • durchdringende Feuchtigkeit durch erdberührende Außenwände
  • Mängel an der Fassade
  • Wärmebrücken
  • Fehlende oder schadhafte Bauwerksabdichtung
Neue Gebäude:

  • Kochen
  • Baden und Duschen
  • Wäschetrocknen im Haus
  • Baufeuchte in der Massivbauweise (Beton, Mörtel, Putzlagen und Estriche werden bei der Herstellung mit einem hohen Anteil Wasser vermischt)

 

Tipps zur Vermeidung von Schimmel:

  • Diffusionsoffene Baustoffe verwenden
  • nach dem Duschen, Baden und Kochen lüften (offene Fenster, am besten Querlüftung)
  • regelmäßiges Stoßlüften oder Einbau einer mechanischen Wohnraumbelüftung (zentral oder dezentral)
  • die Innenraumtemperatur konstant warm halten (ca. 20-24 Grad)
  • Wäsche nicht im Innenraum trocknen
  • Pflanzen in Innenräumen vermeiden
Achtung – gekippte Fenster! In den Wintermonaten längere Zeit mit gekippten Fenstern lüften ist falsch, da dies zu hohen Energieverlusten führt. Die Luftfeuchtigkeit bringen Sie genauso gut nach außen, wenn Sie mehrmals am Tag (ca. vier Mal) für ca. zehn Minuten Stoßlüften, am Besten quer (gegenüberliegende Fenster oder Türen öffenen) und für diesen kurzen Zeitraum die Heizung runter drehen. Eine mit Sauerstoff angereicherte Luft lässt sich danach auch wieder besser aufheizen.

 


 

Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl

Die Wasserdampfdurchlässigkeit wird anhand der Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl µ angegeben. Je kleiner diese Zahl ist, desto offener ist der Baustoff für die Dampfdurchlässigkeit, je größer, desto geschlossener.

Es folgen einige Werkstoffe und Dämmmaterialien:

Material Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl μ
Luft
Glas-, Steinwolle
Hanf
Zellulosefaser
Mineralschaumplatten
Gipskartonplatten
Holzfaserdämmplatten
Calciumsilikat-Platte
Ziegelmauerwerk
Kork
Holzbauteile
Putzlagen
Mineralischer Putz (Edelputz)
Silikatputz
Silikonharzputz
EPS-Platten
EPS-Platten hohe Diffusion
Polyurethan-Platten
Beton
XPS-Platten
PE-Folie (Nylon)
Schaumglas
Glas
1 (kein Widerstand)
1-2
1-2
2
2 – 3
4
5 – 10
5 – 20
ca. 10
ca. 20
ca. 20
20 – 60
ca. 20
ca. 40
ca. 60
ca. 30-60
ca. 10
60 und höher
60 bis 80
ca. 150
dampfdicht
dampfdicht
dampfdicht

 

Der Wasserdampfdiffusionswiderstand der Bauteile und der Folien werden im Bauwesen in den Datenblättern mit dem sd-Wert angegeben. Der sd-Wert (wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke) wird in Meter angegeben und errechnet sich aus der Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl [µ], multipliziert mit der Bauteildicke [m].

Ein guter Wandaufbau sollte mit Baustoffen hergestellt werden, welche von innen nach außen einen immer kleiner werden sd-Wert aufweisen. Speziell in der Holzbauweise ist dies sehr wichtig, um einen Feuchtigkeitsstau zwischen den Lagen zu verhindern. Systeme und Materialien sollten in ihrer Eigenschaft der Wasserdampfdurchlässigkeit aufeinander abgestimmt sein.

 

Den sd-Wert entnehmen Sie aus den Datenblättern der jeweiligen Produkte.

Dampfbremsen                sd-Wert von 0,5m bis 1.500m

Dampfsperren                  sd-Wert  über 1.500m

Der sd-Wert eines gesamten Wandaufbaus errechnet sich aus der Summe der Sd-Werte aller Aufbauschichten.

 

Wird eine kontrollierte mechanische Wohnraumbelüftung vorgesehen, so verliert die Wasserdampfdurchlässigkeit der Dämmschicht an Bedeutung und man kann fast bedenkenlos Dämmungen mit höheren Wasserdampfdiffusionswiderstandszahlen auftragen.

 


 

Lärmschutz

Der nächste Aspekt, welcher in Abhängigkeit von der Lage des Gebäudes wichtig sein kann, ist die Lärmschutzwirkung (Schallschutz) von Dämmstoffen.

  • Befindet sich Ihr Wohnhaus an einer belebten und stark befahrenen Straße oder einem produzierendem Betrieb?
  • Oder leben Sie ungestört in einer verkehrsberuhigten Zone oder auf dem Land?

 

Folgende Tabelle soll Ihnen einen Überblick über den Lärmschutz der Dämmstoffe verschaffen:

 


 

Brandschutz

Brandschutz kann für den einen uninteressant erscheinen, für den anderen kann es eine willkommene oder sogar vorgeschriebene Eigenschaft darstellen. In gegebenen Fällen schreibt die Brandschutzplanung nicht brennbare Dämmstoffe vor. Es sollten außerdem Dämmstoffe verwendet werden, die im Falle eines Brandes zu keiner Rauchentwicklung oder Freisetzung gefährlicher Gase führen.

 

 

Das Brandverhalten der Dämmung an Außenwänden erscheint zunächst nicht hauptsächlich relevant zu sein, da Brände, wenn überhaupt, andere Ursachen haben:

  • defekte Elektroanlagen
  • heiße Öle und Fette in der Küche
  • Kerzen, welche unbeaufsichtigt brennen gelassen werden oder
  • Schweiß- und Lötarbeiten noch während der Bauphase.

Es ist aber wichtig zu wissen, dass bestimmt Dämmstoffe einen Brandüberschlag auf das nächste Geschoss oder nebenstehende bauliche Anlagen verursachen können.

 


 

Hitzeschutz

Der Schutz gegen sommerliche Hitze ist genauso wichtig, wie der Wärmeerhalt im Winter. Werden Gebäude im Hinblick auf die sommerliche Sonneneinstrahlung falsch konzipiert, bleibt als Alternative nur eine kostenintensive Klimaanlage. Die tagsüber einstrahlende Wärme der Sonne muss von der Gebäudehülle abgefangen und nachts wieder an die kühle Außenluft abgegeben werden.

Ziel ist es, die über Stunden einstrahlende Sonne mittels der Wärmedämmung abzuweisen, ohne, dass die Wärme im Gebäude zu spüren ist. Somit wird ersichtlich, dass an sehr warmen Sommertagen die Dämmung eine wichtige Funktion übernimmt.

Welche Dämmung für den sommerlichen Hitzeschutz geeignet ist, zeigt folgende Tabelle:

 

Allgemeine Tipps zum Hitzeschutz:

  • Verschattung großer Fensterflächen, durch z.B. auskragende Balkone oder Dachüberstände: Bei einem hohen Sonnenstand im Sommer beschatten diese Elemente die Wohnräume und schützen sie vor der Sommerhitze. Im Winter hingegen steht die Sonne tief und die wärmenden Sonnenstrahlen können bis in die Wohnräume gelangen. (architektonisches Detail)
  • Sonnenbeschattungen: außen liegende Beschattungselemente sind den innen liegenden vorzuziehen. (z.B. Fensterläden, Raffstore, Rollläden oder Markisen), da so die Wärme erst gar nicht in die Innenräume gelangen kann.
  • Sonnenschutzverglasungen sind bei großen exponierten Fensterfronten vorzusehen.
  • Die Aufbauten der Außenwände und Dachkonstruktionen sollen ein hohes Wärmespeichervermögen aufweisen.
  • Während der kühlen Nachtstunden empfiehlt es sich, das Gebäude ordentlich zu lüften.

 


 

Dichte

Dichte bekannter Materialien 

  • Polystyrol ca. 20 kg/m³
  • Wasser ca. 1.000 kg/m³
  • Beton ca. 2.400 kg/m³
  • Stahl ca. 7.850 kg/m³

 

Ausgehend von der Dichte des Dämmstoffes lässt sich indikativ schlussfolgern:

  • Dämmstoffe mit geringer Dichte haben höhere Wärmedämmwerte.
  • Dämmstoffe mit großer Dichte eignen sich gut als Schalldämmung und für den sommerlichen Hitzeschutz.

 

Dichte von Dämmmaterialien:

Dämmmaterial Dichte [kg/m³]
Polyuretan-Platten (PU)
Expandiertes Polystyrol (EPS) – weiß
Expandiertes Polystyrol (EPS) – grau
Extrudiertes Polystyrol (XPS)
Steinwollplatten (Mineralwolle)
Glaswollplatten (Mineralwolle)
Holzfaserplatten
imprägnierte Holzfaserplatten
Schaumglasplatten
Mineralschaumplatten
Calciumsilikat-Platte
Korkplatten
Zelluloseflocken
Zellulosefaserplatten
Hanf
30
15 – 20
15 – 20
35
80 – 120
80
110 – 220
270
130
90 – 115
200 – 800
120
50
85
150

 


 

Druckfestigkeit

Je nach Nutzung der Dämmplatten können die Druckfestigkeit und die Druckspannung relevant sein. Bei Dämmplatten für geneigte Dächer, für Fassaden und Deckenunterseiten sind die Druckfestigkeit und die Druckspannung nahezu irrelevant, da keine Druckbelastung zu erwarten ist. Anders verhält es sich bei Dämmplatten, die für Flachdächern, Böden und erdaufgeschütteten Kellerwänden verwendet werden. Unter Druckfestigkeit versteht man die Kraft, die wenn sie nicht vorhanden ist, die Dämmung irreversibel zerstört. Unter Druckspannung versteht man die zulässige Last für eine angegebene Höchstgrenze an Stauchung des Dämmmaterials.

 

  • Die anzunehmende Drucklast muss vom eingebauten Dämmmaterial getragen werden.
  • Als klassische Bodendämmung und Dämmung für erdaufgeschüttete Kellerwände eignen sich beispielsweise XPS-Platten.

 

Dämmmaterialien im Vergleich

Anmerkung:
    * Die Ökologie einiger Dämmmaterialien wird durch den Einsatz von brennhemmenden Zusatzmitteln, Feuerschutzmitteln (Borsalz oder anderen Salzen) beeinträchtigt.
    ** Die Ökologie der Korkplatten wird nur teilweise anerkannt, da die Herkunft und Herstellung hauptsächlich in Portugal erfolgt und somit die Transportwege sehr weit sind.

 

Wir empfehlen, sich eingehend mit dem Thema Wärmedämmung, im Speziellen mit dem WDVS auseinanderzusetzen. Die Entscheidung begleitet Sie ein Leben lang und sollte daher gut überlegt sein.
Wir freuen uns über Kommentare und Korrekturvorschläge: